Die biologische Theorie beschreibt die physiologischen Aktivitäten, die mit dem Alter variieren. Mit anderen Worten, die biologischen Aktivitäten auf molekularer Ebene verändern sich mit der Zeit, was sich auf Zellen, Gewebe und Organsysteme auswirkt.
Die moderne biologische Theorie lässt sich in zwei Hauptkategorien einteilen
Stochastisch
Die Stochastische Theorien erklären unvermeidliche kleine zufällige Veränderungen, die sich mit der Zeit langsam akkumulieren und zur Alterung beitragen. Sie implizieren im Allgemeinen den molekularen Abbau, der sich auf die gesamte Zellbiologie auswirkt.
Die stochastischen Theorien des Alterns sind in die folgenden Unterkategorien unterteilt:
- Die oxidative Schädigung – Theorie der freien Radikale
- Fehler-Theorie
- Verschleiß- und Zerreißtheorie
- Vernetzungstheorie
Nicht Stochastisch
Die nicht-stochastischen Theorien betrachtet das Altern als vorbestimmte Zeitereignisse, wie z.B. neuroendokrine oder immunologische Veränderungen.
Die nicht-stochastischen Theorien sind auf einer programmierten Perspektive aufgebaut und sind in die folgenden Unterkategorien unterteilt:
- Programmierte Langlebigkeittheorie
- Immunologische Theorie
- Neuroendokrine Theorie
- Lebensratentheorie (Rate of Living Theory)