Diese Theorie wurde von Cumming und Henry (1961) eingeführt, was sofort eine Kontroverse auslöste.
Gemäss dieser Theorie ist das Altern durch eine Abkoppelung von der Gesellschaft und den sozialen Beziehungen gekennzeichnet. Die Autoren betonen, dass diese Trennung von den alten Erwachsenen und der Gesellschaft gewünscht wird, um das soziale Gleichgewicht zu erhalten.
Darüber hinaus kann die Loslösung älterer Erwachsener von der sozialen Last und gesellschaftlichen Verantwortung dazu beitragen, eine kontinuierliche Funktion der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, ohne durch verlorene Mitglieder beeinträchtigt zu werden. Allerdings wurde diese Theorie nicht mehr von der Öffentlichkeit unterstützt, sondern in der Forschungshypothese kontinuierlich diskutiert.