Eine der fortschrittlichsten Theorien des soziologischen Alterns bezog sich auf eine individuelle Kompetenz innerhalb der Umgebung, in der er oder sie lebt.
Diese Theorie wurde von Lawton (1982) vorgestellt und bemerkte das Konzept der Wechselbeziehungen zwischen der Gruppe von Individuen und ihrer Umwelt.

Es ist bekannt, dass jeder Mensch bestimmte persönliche Kompetenzen besitzt, die ihm helfen, diese im Laufe seines Lebens aufzubauen und zu gestalten.

Diese Theorie unterscheidet zwischen folgenden persönlichen Kompetenzen im Umgang mit der Umwelt

  • Ego
  • Motorische Fähigkeiten
  • Biologische Gesundheit
  • Wahrnehmungsfähigkeiten

In dem Maße, wie ein Individuum zu altern beginnt, findet die Veränderung oder der Rückgang der persönlichen Kompetenzen statt.
Mit zunehmendem Alter entwickelt eine Person chronische Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Herzerkrankungen oder andere fortschreitende Erkrankungen, die nicht nur die Fähigkeiten des Einzelnen beeinträchtigen, sondern auch die Ebenen der sozialen Interaktion beeinträchtigen.

Diese Theorie unterstreicht weiter, dass sich das Verhältnis der Ängste einer Person mit dem Alter entwickelt. Daher hilft sie zu verstehen, warum sich alte Menschen eingeschränkt fühlen und sich von der Gesellschaft entfernen.